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Hier finden Sie Informationen rund ums
Gewichtheben und Kraftdreikampf
für Braunschweig und die Umgebung.

Gewichtheben

Was ist Gewichtheben?

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Kraftdreikampf

Was ist Kraftdreikampf und
wie fange ich an?

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Reißen

Das Reißen ist die erste von zwei Wettkampfdisziplinen im Gewichtheben, gefolgt vom Stoßen.
Beim Reißen wird die Langhantel mit breitem Griff in einer kontinuierlichen Zugbewegung vom Boden noch oben beschleunigt.
Die Zugphase ist nach Erreichen der maximalen Hantelflughöhe beendet und leitet das sogenannte Umgruppieren ein. Das Umgruppieren ist das aktive Abtauchen unter die Hantel, bei gleichzeitigem aktiven Durchstrecken der Arme.
Wenn dies geschieht bremst der Sportler die Hantel in der Hockposition ab und fixiert die Langhantel in der tiefen Endposition des Hockesitzes.
In der letzten Phase steht der Athlet mit der fixierten Hantel aus der Hocke in den sicheren parallelen Stand.

Stoßen

Das Stoßen besteht aus zwei Teilabläufen, dem Umsetzen der Hantel auf die Schultern und dem Ausstoßen der Hantel über den Kopf, was einen wesentlichen Unterschied zum Reißen darstellt.

Umsetzen
Die Hantel wird im engen Griff -anders als beim Reißen- einer einzigen Zugbewegung vom Boden nach oben beschleunigt. Nach erreichen der maximalen Hantelflughöhe (i.d.R. Hüfte-Bauchnabel)wird auch hier eine Umgruppierphase eingeleitet, durch das Senken des Körpers unter die Hantel. Der schnelle Wechsel von der Zugbewegung zur Stützphase wird durch eine aktive Vorwärtsroation der Unterarme und Ellbogen realisiert. Zum zweckmäßigen Abbremsen wird die Hantel in möglichst hoher Körperhaltung auf die Brust und Schulter aufgelegt. Nach Abbremsen und Stabilisieren in der Hocke, erfolgt das Aufstehen aus der Sitzposition.¹
Ausstoßen
Das Ausstoßen wird durch eine Beugung der Kniewinkel eingeleitet. Die Auftaktbewegung noch oben erfolgt durch das explosive Strecken der Knie- und Hüftgelenke, dadurch wird die Hantel auf eine maximale Geschwindigkeit und Höhe beschleunigt. 
Das Springen unter die Hantel, wird auch hier Umgruppieren genannt. Hierbei schiebt der Sportler die Hantel aktiv hinter den Kopf, durch das arretieren beider Arme und gleichzeitiges absenken des Oberkörpers unter die Hantel. Im klassischen Ausstoßen versetzt der Sportler seine Füße in den Ausfallschritt, um eine notwendige Abtauchtiefe zu erreichen. Hat der Sportler die Hantel stabilisert, werden beide Füße zusammengeführt und in den parallelen Stand gebracht.²

Das Ausstoßen muss in einer einzigen Bewegung bis zu den durchgestreckten Armen erfolgen, um

Quelle: Technikübersicht Umsetzen und Ausstoßen - IAT